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Schmerztherapie

Jeder kennt Schmerzen. Allerdings ist Schmerz nicht gleich Schmerz. Zum einen existiert der Akutschmerz, den kennt jeder. Akutschmerz tritt auf, wenn man sich verletzt, eine Operation oder einen Unfall hat. Er ist unmittelbar nach dem Ereignis am größten und verschwindet dann langsam. Akutschmerz ist sehr wichtig, denn er hat eine Warn- und Schutzfunktion. Der Akutschmerz kann meist gezielt und effektiv behandelt werden, in dem man die schmerzauslösende Erkrankung behandelt und oder eine medikamentöse Therapie einleitet.

Der andere Schmerz ist der chronische Schmerz. Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn der Schmerz ständig da ist, oder immer wieder kommt. Chronische Schmerzen kennt nicht jeder, aber sie sind in den vergangenen Jahren häufiger geworden. Ca jedes 5. Kind kennt chronische Schmerzen. Nicht jedem sieht man seine Schmerzen gleich an, aber die Schmerzen können zu deutlichen Alltagseinschränkungen führen, so dass der Betroffene sich nicht mehr mit Freunden treffen, nicht mehr zur Schule gehen und seinen Hobbys nicht mehr nachkommen kann. Oft bestehen die Schmerzen, obwohl im Körper „nichts kaputt“ ist. Diese Schmerzen sind aber keine Einbildung! Anders als bei akuten Schmerzen, sind Medikamente oder invasive Maßnahmen nur selten hilfreich. Hier stehen andere nicht medikamentöse Therapieoptionen im Vordergrund.

Krankheitsbilder
  • Kopfschmerzen
    Migräne
    Kopfschmerzen vom Spannungstyp
    Clusterkopfschmerz
    Medikamenteninduzierter Kopfschmerz
    Gesichtsschmerzen
    Trigeminusneuralgie
  • Bauchschmerzen
  • Nervenschmerzem
  • Schmerzen des Bewegungsapparates
    Gelenkschmerzen
    Rückenschmerzen
    Muskuläre Schmerzen
    Schmerzen nach Traumata
  • Schmerzen bei Spastik
  • Schmerzen bei Tumorerkrankung
Therapieangebot

Für die meisten Schmerzerkrankungen hat sich ein multimodales Therapiekonzept bewährt. Vor Beginn einer jeden Therapie steht jedoch eine ausführliche Anamnese und Untersuchung, sowie das Besprechen bereits erhobener Befunde bzw. stattgefundener Diagnostik.

Im Einzelnen schließt unser Therapieangebot folgendes ein:

  • Schmerzanamnese
  • Auswertung von Schmerztagebüchern
  • Schmerzedukation
  • Entspannungsverfahren
  • Ablenkstrategien
  • Einzel- und Gruppentrainingsprogramme
  • Pharmakotherapie
  • TENS (transcutane elektrische Nervenstimulation)
  • Ernährungsberatung (weitere Informationen im Downloadbereich)
  • Akupunktur/Akupressur
  • Vermittlung zu weiterührenden Therapien(Physiotherapie, Ergotherapie, Psychotherapie, stationäre Schmerztherapie)