Schmerztherapie
Jeder kennt Schmerzen. Allerdings ist Schmerz nicht gleich Schmerz. Zum einen existiert der Akutschmerz, den kennt jeder. Akutschmerz tritt auf, wenn man sich verletzt, eine Operation oder einen Unfall hat. Er ist unmittelbar nach dem Ereignis am größten und verschwindet dann langsam. Akutschmerz ist sehr wichtig, denn er hat eine Warn- und Schutzfunktion. Der Akutschmerz kann meist gezielt und effektiv behandelt werden, in dem man die schmerzauslösende Erkrankung behandelt und oder eine medikamentöse Therapie einleitet.
Der andere Schmerz ist der chronische Schmerz. Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn der Schmerz ständig da ist, oder immer wieder kommt. Chronische Schmerzen kennt nicht jeder, aber sie sind in den vergangenen Jahren häufiger geworden. Ca jedes 5. Kind kennt chronische Schmerzen. Nicht jedem sieht man seine Schmerzen gleich an, aber die Schmerzen können zu deutlichen Alltagseinschränkungen führen, so dass der Betroffene sich nicht mehr mit Freunden treffen, nicht mehr zur Schule gehen und seinen Hobbys nicht mehr nachkommen kann. Oft bestehen die Schmerzen, obwohl im Körper „nichts kaputt“ ist. Diese Schmerzen sind aber keine Einbildung! Anders als bei akuten Schmerzen, sind Medikamente oder invasive Maßnahmen nur selten hilfreich. Hier stehen andere nicht medikamentöse Therapieoptionen im Vordergrund.
Krankheitsbilder
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» Medikamenteninduzierter Kopfschmerz
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» Nervenschmerzem
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